Runen, Sinnbilder und Hieroglyphik
Ihre geheime Bedeutung - Band 2 - 2. stark erweiterte Auflage
Im Sommer 2021, nach Beendigung einer größeren Forschungsreise und nicht
zuletzt auf Grund des großen Zuspruches zur 3. und 4. Auflage des bisher
bekannten „Runenbuches“, habe ich mich entschieden einen zweiten Band
herauszugeben.
Besonders im Bodenseebereich und in Niederbayern bin ich in den gotischen oder in
den sächsisch-langobardischen (heute als „romanisch“ bezeichneten) Bauwerken auf
teilweise einmalige hieroglyphische „Schätze“ gestoßen, wie ich sie bisher noch nicht
angetroffen hatte.
Auch originale Darstellungen des Heraldischen Rauchwerkes auf Wappen, wie ich es
in meinem Germanenbuch schon beschrieben habe, durfte ich im Bodenseebereich, in
Bayern und auf Rügen nun erstmals entdecken.
Des Weiteren stelle ich in diesem zweiten Band besondere seltene Arten der
Hieroglyphik – wie ich sie beispielsweise bereits in Schlesien und Sachsen gefunden
habe – gleichwertigen aus Württemberg und besonders Bayern gegenüber, um den
interessierten Leser – der schon die 3. und 4. Auflage des ersten Bandes kennt – in
die neuen, teilweise sensationellen Erkenntnisse mit einzubeziehen.
Aber auch abgebildete diverse „Kreuzigungsdarstellungen“ erhalten durch die
angefügten Beizeichen (Attribute) eine völlig andere Sinndeutigkeit und Aussagekraft.
Selbiges trifft auch auf „Marien-Darstellungen“ zu, die – teilweise mit dem
Sonnensohn Wuotan/Christus im Arm – selbstverständlich immer auf die „Große
Mutter“, die Ur-Mutter verweisen, auf unsere Ur-Religion der „Drei Ewigen“, „Der
Drei Bethen“ – Ambet, Wilbet und Borbet!
Besonders erwähnt seien hier auch die „Gottvater-Wuotan-Darstellungen“, die ich in
Bayern bzw. in der Pfalz erstmalig entdecken durfte.
Ähnliches erlebte ich auch mit diversen Hundedarstellungen auf alten Grabsteinen,
die den Hundertschaftsführer – auch Gau- oder Femgrafen – sinndeutlich darstellen,
wovon es gerade in Württemberg wimmelt. Ebenso habe ich sensationelle 600-700
Jahre alte Plastiken, bei denen Bischöfe oder Kardinäle auf einem Löwen stehen und
somit das Lebensgesetz symbolisieren, oder einen Fisch in der Hand halten und damit
auf die „geistige Zeugung“ verweisen – wie ich auch schon im ersten Band aus
Sachsen dargestellt habe – abgebildet.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Abbildungen, auf denen „Heilige“ ein Buch (=
Träger des Wissens) in den Händen halten, worauf wiederum ein Gegenstand liegt.
Dieser hieroglyphische Gegenstand aber bildet nun das Herzstück der gesamten
sinndeutlichen Aussage.
Daß sich die sinndeutliche Hieroglyphik – wie sie eben besonders in den gotischen
Kirchen des Gottesvolkes dargestellt ist – in Süddeutschland viel besser erhalten hat
als in Mittel- und Norddeutschland, liegt hauptsächlich auch daran, daß es hier keine
protestantischen „Bilderstürmer“ gab, die die figürlichen Kunstwerke und
unersetzbaren Kunstschätze öfters zerstört und den Mittelpunkt – die tröstende und
heilende „Maria“ (= Menschenmutter, Mondin und Sonnin) – entfernt haben.
Diese sinndeutliche Bilderschrift, die durch das allgemein bekannte armanische
Wissen in Mitteleuropa gepflegt wurde, setzt wiederum eine einheitliche ario-
germanische Ursprache voraus.
Heilige Symbole – egal welcher Art – finden wir weltweit. Sie entstehen allerdings
nicht aus dem Nichts, sondern wurden von Generation zu Generation weitergegeben,
vererbt; in Schriften und auf Wappen aufgezeichnet, oder auch in Stein als
Felsenbilder (Felsenbilder von Bohuslän, Externsteine), usw. verewigt.
Erinnert sei auch daran, daß das Urchristentum – bevor es vom Paulinismus und
Nestorianismus vereinnahmt wurde – in gewissen Bereichen artverwandt (arianische
Glaubensrichtung) mit der urgermanischen Religion war.
Der exakte – und das heißt mehr oder weniger immer materialistische –
Wissenschaftler von heute hat weder Augen zu sehen, noch Ohren zu hören, was
wirklich in der Welt vorging und vorgeht. Unter seiner Führung ging der göttliche
Forschergeist unter.
Nur, wenn wir uns in die Gedankenwelt und in das starke Gottesbewußtsein der
damaligen Menschen einfühlen können und diese verinnerlichen, sind wir in der Lage
unsere Wappen und Hieroglyphik sowie unsere Rechtsaltertümer in Form von
Ortsnamen zu entschlüsseln. Das ist echte Wissenschaft. Wissenschaft bedeutete
früher „Wissen-Schaffen“ und nicht „göttliches Wissen“ vernichten, wie heute.
Diese nun vorliegende 2. Auflage habe ich mit 116 zusätzlichen Abbildungen –
besonders aus Burgund, dem Elsaß, Lothringen, Westpreußen, Niedersachsen und
Stettin, aus Wien, Breslau und vom Balaton – ausgestattet.
Bei der langwierigen Bildbeschreibung konnte ich erneut feststellen, daß trotz einer
Entfernung von ca. 1400 km (z. B. Dijon-Kolberg) die alte heidnisch-nordisch-
germanische Gottesvorstellung in Form von Sinnbildern und Hieroglyphik einheitlich
war, sie durch das allgemein bekannte armanische Wissen in Mitteleuropa gepflegt
wurde, das wiederum eine einheitliche ariogermanische Ursprache voraussetzte.
Bestellbar per Mail unter: hagal21@web.de
Bibliographische Daten:
Format DIN A5, 320 Seiten, durchgehend 4/4-farbig auf 115 Gr./qm
Bilderdruckpapier gedruckt, mit 380 farbigen Abbildungen, Bildband mit Texten,
Festeinband, Fadenheftung.
Glanzfolienkaschierung des Umschlages.
Gewicht ca. 630 Gramm.
ISBN: 978-39823662-27 Preis: 32,00 Euro