Die Zerstörung der heidnischen Welt
Die Machtergreifung der Papstkirche im 4. Jahrhundert
Alte, heute kaum noch auffindbaren Quellen habe ich zur Grundlage genommen, die
tatsächliche Entstehung des Christentums vor etwa 2000 Jahren in einer Übersicht
darzulegen. Hilfreich dazu waren auch einige neuzeitliche Schriften, die sich ebenfalls
mit diesem schwerwiegenden Thema beschäftigen.
Beide Quellen habe ich zusammengefaßt und kann sie dem diesbezüglich interessierten
Leser, der gerade hierzu auf der Suche nach der Wahrheit ist – der wahren Entstehung
und Verbreitung unseres „beglückenden“ Christentums –, nun als eine Art „Lehrbuch“
übergeben.
Die Berichte über die brutale Zerstörung der heidnischen Antike im gesamten
Mittelmeerraum vom 4. bis zum 5. Jahrhundert – von Rom beginnend bis Alexandria –
durch die neue christliche Staatsreligion, wird den meisten Lesern allerdings teilweise
neu sein, ebenso die heraufgeschwindelten utopischen Zahlen der angeblichen schlimmen
Christenverfolgung.
Ausführlich wird in diesem Werk die brutale Vernichtung der sehr fortschrittlichen
Wissenschaft, der gewaltigen Bauwerke und der Künste dokumentiert, sowie die
Vertreibung und teilweise Ausmordung der alten heidnischen Bevölkerung im
Mittelmeerraum. Mit ähnlichen Methoden ging man später beispielsweise bei der
Zwangschristianisierung der Sachsen in Germanien vor. Diese Themen beinhalten den
1. Abschnitt dieses Buches.
Über den Stellenwert der Frau im Christentum, die überlieferte Frauenverachtung –
die sich bis ins 17. Jahrhundert hinein zu einer Art Fanatismus gegenüber unseren
angeblich „sündhaften“ Frauen noch steigerte und dieses Werk wie ein roter Faden
durchzieht –, habe ich ausführlich im 2. Abschnitt berichtet. Die Ursache dieses
Frauenhaßes finden wir aber in der Bibel selbst, was auch Luthers zynische und
abwertende Worte über die Frauen zu seiner Zeit erklärt. Die brutale Verfolgung der
letzten „weisen“ Frauen, die in dem mörderischen dreißigjährigen Krieg von beiden
Konfessionen betrieben wurde, wird hier genauso ungeschönt dargestellt, wie das
wahre Gesicht des schwedischen Kriegsverbrechers Gustav Adolf.
Verschiedene originale Gerichtsakten von diversen „Hexenprozeßen“, wie sie noch vor
100 Jahren in regionalen Wochen- oder Monatsheften abgedruckt zu finden waren,
damals ab- und zu auch noch „gelüftet“ wurden, um der Bevölkerung einen
Geschichtseinblick in die Grausamkeiten der „christlichen“ Ketzerprozesse zu gewähren
– selbige heute nun in festverschlossenen Urkundenschränken liegen, die in den
Rathäusern eingelagert sind –, bilden den 3. Abschnitt.
Als den eigentlichen Urheber der Hexenbrände in Deutschland muß man den Papst
Innozenz VIII. bezeichnen, der außer seinen sieben! natürlichen Kindern, als geistiges
Kind die berüchtigte Hexenbulle „Summis desiderantes” erzeugte und damit die
kanonische Grundlage für den Frevel der Hexenprozesse schuf. Aber diese
„segentriefende“ Bulle war nicht etwa der „väterlichen Sorge für das Seelenheil des
deutschen Volkes” entsprungen, sondern der Sorge für die Erhaltung päpstlicher Macht
und priesterlicher Gewalt, gewissermaßen als Fortführung des römisch-christlichen
Verfolgungswahns im Mittelmeerraum.
In Deutschland legten zwei geistige Kretins, Jacob Sprenger und Heinrich Institoris, die
Zeugnisse perverser Phantasie und dümmsten Aberglauben in dem berüchtigten Buch
„malleus maleficarum etc.“ (dt. = Hexenhammer) im kirchlichen Auftrag nieder und damit
die Voraussetzung für die Hexenprozesse.
Dieser Hexenprozeß ist ein Ableger der in Deutschland nicht so recht heimisch
gewordenen Inquisition, hat mit den gleichen Methoden – von beiden Konfessionen aber
geübt – beinahe noch furchtbarere Wirkungen gehabt, als jene, die südlichen Länder
Europas verheerende, katholische Einrichtung.
In original aufgezeichneten, schauerlich-grausamen Gerichts-Folterprotokollen wird der
Ablauf der verschiedenen Grade genauestens beschrieben, um aus den unschuldigen
Frauen ein Geständnis zu erpressen, woraufhin sie dann verbrannt wurden. Diese
Grausamkeiten an unseren Frauen hat bis zum Ende des 18. Jahrhunderts angehalten,
in Südamerika gar bis ins 19. Jahrhundert hinnein. Erinnert sei daran, daß auch „unser“
Luther forderte, keine Milde gegenüber „Hexen“ zu zeigen.
Bestellbar per Mail unter: hagal21@web.de
Bibliographische Daten:
121 Seiten, Format DIN A 5, durchgehend s/w gedruckt auf 115 gr./qm
Bilderdruckpapier, Festeinband, Fadenheftung, Glanzfolienkaschierung des Umschlages.
Gewicht: 350 Gramm
ISBN: 978-3-9823662-9-6 - Preis: 19,00 Euro