Weihnachten - Das Weihe- und Seelenfest
der Ario-Germanen
Weihnachten! – Für viele unserer Mitbürger ist unser hohes Fest nur noch ein
banaler Anlaß, um sich blindem Kaufrausch und großzügigem Geschenkeverteilen
hinzugeben. Für manche Gläubige ist es das Geburtsfest ihres christlichen Heilandes.
Doch was sind eigentlich die alten und wahren Hintergründe der
Weihnachstfeierlichkeiten? Ich habe auch in meinem fünften Buch wieder tiefer
gegraben und bin auf erstaunliche Fundstücke gestoßen.
Dieses Weihnachts-Buch ist die indirekte Fortsetzung des „Paradiesbuches“, in
welchem ich die prähistorische Figur auf dem schlesischen Zobtenberg – mit dem
eingemeißelten „Paradieszeichen" – aus Unkenntnis noch als Neptun bezeichnet habe.
Der Herr des „Großen Wassers“ ist aber nicht Neptun, sondern der prähistorische
Nickel, welcher allerdings später von der Kirche als „Nikolai bzw. als „Christopherus“
vergewaltigt wurde. Seit urarischen Zeiten galt das große Wasser als Synonym für
das Jenseits, denn die Seelen der Verstorbenen seien mit dem Tode jenseits des
großen Wassers angelangt, auf den Inseln der „Seeligen".
Im schlesischen Altvatergebirge waren die überlieferten Weihnachtsspiele in der
Heiligen Nacht bis zur Vertreibung der Deutschen erhalten geblieben. Die schlesische
Überlieferung kannte noch die bereits zur Himmelsgottheit gewordene Nickel-Gestalt,
später auch als „Fährmann“ bekannt.
Laut dieses Brauchtums wird in der „Zwischenzeit“ – also in der Zeit zwischen dem
alten und dem neuen Jahr, die als gesetzlose Zeit gilt – das Unmögliche möglich, man
kann mit den Verstorbenen Kontakt aufnehmen.
Hier finden wir auch unseren Nickel – mit dem Weihnachts-Mei in der Hand, aus dem
nun vor 200 Jahren ein Christbaum wurde –, die Drei Nornen und das Kehrweiblein,
die in die Stuben der Bauersleute kommen und symbolisch mit der Lebensrute das
Heil bringen.
Mit diesem Werk liegt somit der gesamte Themenbereich Vorweihnacht –
insbesondere die Bräuche am 5./ 6. Dezember –, Wintersonnenwende, Weihnachten,
die zwölf Rauhnächte, Neujahr und Großneujahr vor uns. Ich erkläre die damit in
Zusammenhang stehenden „mythologischen“ Begriffe und deren Bedeutung mit Hilfe
der althochdeutschen- bzw. der Ursprache der Ario-Germanen.
So fand z. B. das erste gemeinsame Opfer der Jugend – die „Einweihung“ - unter
Anwesenheit der Ahnen und Verwandten statt. Danach erfolgte schweigend die
Einnahme der Allersamenspeise, in der Hoffnung Kontakt zu den Ahnen zu
bekommen. Um Mitternacht fand das Nachahmen des Schöpfungsaktes – die
symbolische Zeugung des neuen Sonnengottes (Wuotan) - in der heiligen „Hochzeit“
durch das junge Brautpaar statt. Daher stand in jeder Bauernstube symbolisch -
neben der Fichte - eine leere Wiege als weiteres Fruchtbarkeitssymbol. Die Kirche
gab diesem „Neugezeugten“ später den Namen „Jesus“.
Und von dieser „Weihe“ - der Wihenei (= sich der Gottheit weihen) - leitet sich nun
der Name Weihnachten ab.
Den Monat, in dem diese Heiligung (= althdt., Hilling) stattfand, nannte man ganz
früher "Hillingmanoth" (= „Heiliger Monat“).
Hierin erkennen wir den archetypischen und tiefenpsychologischen Hintergrund des
uns auch heute noch überkommenden anheimelnden und glückseligen Gefühls, das uns
am 24.12. jedes Jahr aufs neue erfreut.
Den Ursprung dafür haben wir – da er tief in unserer Seele sitzt – ehemals selbst
erlebt. Dieses besondere Gefühl ist durch ein „urgöttliches“ Ereignis entstanden, es ist
das Geburtsfest unserer Seele, auch des Alls, als Allvater/Allmutter unsere Welt
„befruchtete“. Somit sind wir eins mit „ihm“.
Ich rücke bei dieser Gelegenheit auch die in den Berichten über die schlesischen
Weihnachtsspiele von der Kirche entstellten, verteufelten und gestohlenen
germanischen Gottheits-, Heils- und Weihesymbole, sowie die Begriffe der
armanischen Religionswissenschaft wieder ins rechte Licht.
Jeder der dieses tiefgründige, hochwertig verarbeitete Buch gelesen hat, wird unser
Weihnachten wieder als sein eigenes "Heiliges-Seelen-Fest" erkennen, was es auch
immer schon war.
Bestellbar per Mail unter: hagal21@web.de
Bibliographische Daten:
201 Seiten, Format: DIN A 5, Festeinband, Fadenheftung, mit 66 Fotoabbildungen,
durchgehend vierfarbig auf 115 gr./qm Bilderdruckpapier gedruckt.
Glanzfolienkaschierung des Umschlages
Gewicht: 500 Gramm
ISBN: 978-9823662-1-0 - Preis: 25,00 Euro
Interview zum Buch: